Bewohner der Demenz-Wohngemeinschaft häkeln Bärchen für Kinderklinik-Patienten

Die acht an Demenz erkrankten Bewohner der Wohngemeinschaft „Windlicht“ häkelten mit ein wenig Unterstützung und vor allem aber viel Liebe kleine weiße und blaue Teddybärchen.

Neu ist in diesem Jahr der „Braunbär“. Marita Miks erklärt: „Die Konzentration auf eine Aufgabe ist eine sehr gute Übung für unsere Bewohner. Und das Ergebnis macht alle sehr stolz!“

Nicht nur die drei Damen der WG haben sich an den Handarbeiten beteiligt – auch die Herren machten sich nützlich, füllten die Bärchen und sparten nicht mit aufmunternden Worten. Zwischen 80 und 90 Jahre alt sind die Hersteller, die Empfänger erst wenige Wochen alt. Marita Miks: „Wir fertigen die Stofftierchen so an, dass sie problemlos bei 60 Grad gewaschen werden können – das ist für die Hygiene in einem Krankenhaus und damit für die kleinen Patienten wichtig.“

Mit einem netten Begleitschreiben versehen, in dem die neuen Erdenbürger willkommen geheißen werden und die Anteilnahme für die Eltern der Frühchen ausgedrückt wird, nahm Kirsten Brochtrop, stv. Pfleg. Abteilungsleitung, dankend die Bärchen an.

Zurück